Ich möchte Euch gerne daran teilhaben lassen, wie es war die Weihnachtstüten selber zu verteilen eigentlich war es anders geplant, aber 1. kommt es anders und 2. als man denkt.
20 Tütchen wurden liebevoll mit Handschuh und Mundschutz gepackt. Sie enthielten Kekse, Schokolade, Pralinen, Candy Cane und jeweils ein Pflegeprodukt. Alle Tüten wurden mit Schleifchen versehen. Dazu noch ein paar Pakete Lebkuchen, Produkte für die Damenhygiene, Handcreme und Zahnbürsten.
Durch die Pandemie fühlte man sich doch ein wenig auf Distanz doch schon die 1 Person eine junge Dame mit Hund, nahm mir sämtliche Hemmungen, sie freute sich total über die Kekse und Lebkuchen mit Pflaumenfüllung, das ist ja wie Weihnachten kiekste sie fröhlich. Das hat es wirklich sehr einfach gemacht nun weitere Menschen aufzusuchen und ein bisschen Weihnachtsgefühl zu schenken.
Auch besonders waren 2. Osteuropäer die sich unter einer Brücke hinter einem Bauzaun ein kleines „Heim“ mit Tisch, Sitzplätzen und Schlafplatz eingerichtet hatten. Einer fegte den kargen Boden mit dem Handfeger und ein jüngerer Mann saß träumend am Tisch. Auch hier wurden Weihnachtstüten und Lebkuchen mit Freude entgegengenommen. Der Dank wurde nicht nur ausgesprochen, sondern auch durch fröhliches Lächeln gezeigt. Wie leicht man doch Menschen eine kleine Freude machen kann.
Da noch Hygieneartikel und Lebkuchen sowie eine Handvoll Tüten übrig geblieben waren, kam die Idee diese einem Obdachlosen-Treff zu überlassen. Auch hier wurden unsere Artikel gerne angenommen und der nette Sozialarbeiter freute sich über den Karton mit der bunten Mischung.
Wenn jeder nur ein bisschen gibt kann man schon eine Menge erreichen und der Blick in die Gesichter ist einfach unbezahlbar.