Housing First

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Abgeschaut und in Ansätzen übernommen, soll der Einstieg ins Leben durch die Variante Housing First für Obdachlose Menschen erleichtert werden. Viele Projekte weltweit beschäftigen sich mit dem Thema jemanden der OHNE BLEIBE ist, in einer Wohnung unterzubringen, mit Housing First sollen die Hürden genommen und Zukunft erleichtert werden.

In Hannover plant die Initiative Ein Zuhause Wohnraum für Obdachlose Menschen zu erschaffen. Auf der Homepage der Stiftung erfährt man den Stand der Dinge und wie das Vorhaben Fortschritte macht. Wichtig ist das so viele Menschen wie möglich solche Projekte unterstützen. Hierbei zählt nicht alleine nur die finanzielle Förderung, sondern auch dem ganzen einen Leumund zu verleihen. Information mit Freunden teilen kann genauso Hilfreich sein, wie Ehrenamtlich zu helfen oder finanzielle zu fördern.

In Berlin hat das Projekt Housing First einen Aufnahmekatalog auf ihrer Homepage veröffentlicht. Die Grundregeln sind eine Voraussetzung um überhaupt an dem Projekt teilnehmen zu können und zu dürfen. Wichtig ist es das die Energie, gebündelt und Zielführend eingesetzt werden kann. Denn schließlich möchte man den Menschen eine Zukunft mit einem Dach über den Kopf sichern. Hier ist der Wunsch und der Wille zur Veränderung das A und O.

In Köln zeigt Vringstreff e.V. wie man Menschen mit Housing First eine Zukunftsperspektive bieten kann. Im Januar 2020 erwarb man die erste Wohnung und der 1. Mieter konnte einziehen.

Wie sich Housing First entwickelt wird die Zeit zeigen, jedoch ist es wichtig, das man genau diesen Gesichtspunkt und die Möglichkeit der Hilfe zur Selbsthilfe nicht aus den Augen verliert.

Weitere Projekt nach diesem Prinzip sind wünschenswert und sollten durchaus eine Alternative zu den überfüllten und oft nicht einladenden Übernachtungsmöglichkeiten für Menschen in dieser Not. Hier gibt es die Chance dauerhaft von der Straße zu kommen. Die Übernachtungsstätten bieten weder den Rückzug noch die Ruhe das Leben wirklich neu zu ordnen. In diesem Sinne bitte noch viele weitere Projekte um ein Leben auf der Straße wirklich vermeiden zu können.

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