Die Ausstrahlung der 2. Folge der Langzeitdokumentation zeigt eindeutig, dass die Protagonisten mit der Chance ihr Leben zu ordnen doch ein wenig überfordert sein durften. Ich frage mich nach welchen Kriterien die Teilnehmer an dem Projekt ausgewählt wurden.
Evi jedoch zeigt ein Bild auf als lebe sie in ihrer eigenen Märchenwelt. Man merkt kaum Lust noch Elan etwas an der Situation zu ändern. Sie ergibt sich dem Schicksal und dem Alkohol. Es ist schade zu sehen wie eine Mutter nicht versucht zu kämpfen.
Ronja ist so überfordert das sie vor Tim und der Kamera abtaucht, hätte das junge Mädchen am Anfang vielleicht noch mehr persönliche Unterstützung erhalten sollen? Wir werden sehen wie es weiter geht.
Ein Paar greift in das Geschehen ein beide Drogen abhängig, sie wissen noch nicht von der ganzen Chance das Geldpaket wurde ihnen noch nicht vorgestellt. Beide versuchen eine Therapie zusammen durchzuziehen.
Auch Sascha ist ein weiterer Protagonist, er hat gut angefangen im Projekt anzukommen, doch dann driftet er ab. Man sah Videos wo Sascha mit anderen Wohnungslosen und Obdachlosen am Alexanderplatz Party machte. Es gab wohl auch Vorfälle mit der Polizei, die Platz räumten und unter anderem sollte Sascha wohl von der Polizei abgeführt worden sein. Tim und Guido machten sich auf die Suchen nach ihm.
Vielleicht muss man ganz langsam in einem solchen Projekt ankommen. Ich mag es nicht beurteilen, welche Unterstützung die richtige wäre, allerdings sind alle Menschen unterschiedlich und so benötigen diese auch verschiedene Wege und Mittel der Unterstützung.
Man darf gespannt sein wie dieses Projekt ausgeht, doch ich hoffe immer noch das der größte Teil der 7 Protagonisten eine Zukunft mit Dach über den Kopf haben.